




Die Kunst der Intervention – Projekte der Lichtenberg Studios
Galerie im Ratskeller Lichtenberg 17. April – 24. Mai 2013
Präsentation künstlerischer Interventionen des artist’s in residency Programms der Lichtenberg Studios 2012
Patrick Borchers
Zu Beginn seines Aufenthalts in den Lichtenberg Studios durchstreifte Patrick Borchers zunächst ergebnisoffen per Fahrrad sein temporäres Lebens- und Arbeitsumfeld. Schnell bildete die idyllisch anmutende Victoriastadt den Schwerpunkt seiner Recherchearbeit. Immer wieder gerieten Borchers dort in gut renovierter Altbauwohnlage die zahlreichen, zumeist Kinderwagen schiebenden, Jungmütter und Väter ins Blickfeld.
Parallel dazu weckte das am anderen Ende des Bezirks Lichtenberg liegende Tierheim Falkenberg in Hohenschönhausen sein Interesse, speziell die dort lebenden Hunde, die sich per Internet potentiellen Familien „anbieten“.
Ihre virtuelle Werbeplattform erweiterte Borchers, indem er die auf der Website des Tierheims zu findenden Portraits der Tiere zeichnerisch interpretierte und sie anschließend in Ikea-Rahmen geschützt über den öffentlichen Raum von Victoriastadt verteilt aufhängte und so zur Mitnahme anbot. Immer getrieben von der Hoffnung, dass so Hund und Familie, dass das eine und das andere Ende Lichtenbergs zueinander finden.
Alexander Callsen
Das Gap Camp besiedelte im März 2013 eine undefinierte Nische in Lichtenberg. Der Zeltbau soll die Lücke zwischen einer Brücke und einer Grundstücksmauer schließen und kann von Gästen genutzt werden. (Mit freundlicher Unterstützung der Fa. Extremtextil)
Jorn Ebner
“Mies aus der Ferne” ist eine Klangstudie. Mittels Aufnahmen aus dem Stadtraum in der Nähe des Haus Lemke, dem „Mies van der Rohe Haus“ in Berlin-Lichtenberg, sowie aus dessen Innenraum entstanden drei Geräuschkompositionen.
‘Mies von weitem’ (10:15min) nimmt Aufnahmen aus dem Park gegenüber dem Haus Lemke als Tonmaterial, ‘Mies von nahem’ (0:56min) Aufnahmen auf der Oberseestraße 60 direkt vor dem Haus und ‘Mies von innen’ (3:00min) Aufnahmen aus dem Haus selbst. Jede der Geräuschkompositionen hat wiederum eine innere dreiteilige Struktur.
Mal ist der Lärm der Stadt komprimiert zu hören, mal ein rhythmisiertes Knirschen des Kieswegs im Park, mal das Störgeräusch am Mikrofon, Arbeitsgeräusche, Kindergeweine. Sie verdichten sich zu einem Klangbild / Stadtbild aus dem Umfeld des Mies van der Rohe.
Mark Formanek (Lichtenberg Workshop)
hat nummerierte 50-Cent-Stücke in Lichtenberg verloren. Für die Ausstellung hat er diese Aktion praktisch umgedreht und Werke ausgestellt, die durch das Sammeln von Pfandflaschen ermöglicht wurden.
Gilles Fromonteil (Freilassung)
Nach langen Überlegungen beschloss ich, meine Arbeit neben dem Revolutionsdenkmal auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde zu errichten. Dieses Denkmal markiert eine Linie quer durch das 20. Jahrhundert und durch Berlin. Es wurde im Jahre 1926 im Gedenken an die ermordeten Arbeiter der Januarkämpfe 1919 aufgestellt und ist nach dem Konzept von Mies Van der Rohe (1930 bis 1933 Direktor am Bauhaus in Dessau) gebaut worden. Es war mutig, sich für so ein modernes Denkmal zu entscheiden. Es ist für mich eine interessante Debatte. Das Denkmal wurde Anfang des Jahres 1935 durch die Nationalsozialisten bis auf das Fundament abgetragen. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges wurde das Revolutionsdenkmal nicht wiederaufgebaut. Anstelle einer Wiederherstellung gab der Berliner Magistrat im September 1949 den Auftrag zum Bau einer neuen gemeinsamen Gedenkstätte für Sozialdemokraten und Kommunisten. Ich wollte unbedingt meine Arbeit in einen Zusammenhang mit dieser Geschichte stellen, weil diese Revolution genau richtig war.
Ingo Gerken (Lichtenberg Workshop)
Auf meinem Weg durch Lichtenberg kaufte ich in sieben Supermärkten je eine Flasche vom besten und teuersten Champagner. Ich schüttelte sie gut und stellte sie ungeöffnet in der Nähe ab. Dann ging ich weiter.
Lisa Haselbeck
Tour durch Lichtenberg – Vier Orte
Die Aufmerksamkeit von Passanten wird mittels „Markierungen“ auf unspektakuläre aber typische Orte in Lichtenberg gelenkt. Was ist dort passiert, was passiert aktuell dort oder was wird bzw. könnte dort in Zukunft passieren? Warum ist dieser Ort besonders?
An den ausgewählten Orten installierte ich als Kennzeichnung Objekte aus gebrauchten Fahrradreflektoren, gesammelt in Lichtenberg, Die Objekte leuchten in jeder Lichtsituation unterschiedlich für den, der vorbeigeht oder -fährt, auf.
Ort 1 Birkhauserstr., Ortsende Siedlung Wartenberg
Dort, ganz im Norden von Berlin, ist die Gegend ländlich und erinnert daran, dass der heutige Bezirk Lichtenberg ursprünglich aus mehreren Dörfern bestand.
Ort für die Hängung ist am Wegweiserschild „Barnimer Dörferweg“, ein bekannter Wanderweg, der durch Wiesenflächen, Äcker und alte Obstplantagen führt
Ort 2 Gehringstr./Ecke Rhinstr/ Wollenbergerstr.,
In einem riesigen Areal mit leerstehenden Plattenbauten existiert eine Parallelwelt. Ein griechischer Investor kaufte einst das mittlerweile von Bäumen und Büschen überwucherte Areal.
Dort leben bis zu 150 Menschen, vor allem aus den osteuropäischen Ländern. Gasflaschen und offenes Feuer dienen als Heizung.
Das Gelände wurde inzwischen geräumt und abgesperrt. Schlupflöcher lassen sich noch finden.
Ort 3 Laubenkolonie „Weiße Taube“, Siegfriedstr,/Landsberger Allee
Die Schrebergärten in Berlin boten Verfolgten im Nationalsozialismus Versteck. Der Moderator und Entertainer Hans Rosenthal ist einer der bekanntesten in einer Kleingartenanlage Überlebenden. Er überlebte u.a. in der Laubenkolonie „Weiße Taube“.
Während der DDR-Zeit wurden in den Laubenkolonien schwer erhältliches Obst und Gemüse angebaut, auch heute sind sie billiger Wohnraum und grüne Oasen.
Ort 4 Buchbergerstrasse, vor dem Tunnel zur Viktoriastadt
Ecke Türrschmidstrasse/Kaskelstraße endet die Victoriastadt nach Norden, ein saniertes Wohnviertel in dem gut situierte junge Familien leben.
Durch den Fußgängeruntergang zur S-Bahn verlässt man die Victoriastadt und gelangt in eine andere Welt: Wohnblocks, leerstehende Häuser und Gewerbebauten, brachliegende Grundstücke mit verfallenen Gebäuden.
Die Kennzeichnung ist für diejenigen zu sehen, die von der S-Bahn kommend nicht in die schicke Victoriastadt abbiegen, sondern in das noch nicht sanierte Viertel.
Birgit Hölmer
Im Januar hatte ich ein Stipendium in den Lichtenberg-Studios. Bei einem Besuch des Stasimuseums (ASTAK e.V.) Berlin in Lichtenberg entdeckte ich politische Bildteppiche der DDR. Die Motive der Teppiche begeisterten mich, so dass ich sie für Collagen nutzte.
Die Rückseite wird zur Vorderseite. Das Material aus Silikon und Farbe imitiert einerseits die Teppichstruktur, ist aber auch vom Zufall geleitet und nicht so genau steuerbar wie die industriell hergestellten Teppiche der „DDR-Fabrikation“. Sie sehen aus wie aus den Fugen geratene Teppiche und haben eine organische Anmutung. Unregelmäßige lange Silikonfäden hängen an der Vorderseite und wechseln sich mit kürzeren Reliefstrukturen ab.
Uwe Jonas (Lichtenberg Workshop)
brachte an den Seitenwänden der 18 Bänke an der Rummelsburger Bucht mit Klebebuchstaben den Refrain (in Richtung Kraftwerk) und die erste Strophe (in Richtung Ostkreuz) des „Solidaritätsliedes“ an.
Köbberling/Kaltwasser (Lichtenberg Workshop)
A tribute to all bike carriers in India and China
Angelehnt an die Transporttechniken der asiatischen Länder, wo Unmengen von Sachen auf Fahrrädern gestapelt und transportiert werden, hat Folke Köbberling auf dem Gepäckträger ihres Fahrrads Inventar für ein Zimmer befestigt und von Lichtenberg nach Küstrin Kietz, einen Grenzort an der polnischen Grenze gebracht, wo sie ein kleines Haus bewohnt. Der Bahnhof Lichtenberg ist Umschlagplatz für Pendler und Reisende aus den östlichen Ländern. Alle Züge Richtung Osten fahren nur von Lichtenberg ab. Mit dem Inventar: 1 Tisch, 2 Holzstühle, 1 Regal, 1 Matraze, 5 Bücher, diverse Küchenutensilien, 1 Hängematte fuhr sie von Lichtenberg nach Küstrin Kietz.
Rita Leppinemi
Coming from Helsinki to Berlin, there is one almost invisible and easy to get use to visual impact that strike me; the large amount of spray paint and marker pen scribbling in the streets. In addition there are a lot of stickers and posters, all this almost non-existing in Helsinki. To me what is interesting is which marks are purely personal and which ones are driven by commercial motivated impulses. And further more, can one see the people’s expressions amidst the vast array of signs and images screaming for attention?
I wanted to express myself in the streets of Lichtenberg area, but not to buy a marker pen or spray paint. Instead I took photos of especially interesting spots (to me), with many layers of expressions. Afterwards I was drawing people (I had met in the same area) on the paper copies of the photos, and then hanging them back on the same place where I first took the images. Then I was waiting with high expectations that somebody would tag my images, saying that they had noticed them among all other visuals.
The idea behind (Talk Talk Lichtenberg) is to play and mix photo, drawing and text, and to create small stories as a kind of anonymous conversation.
(the images are a mix of documentation and the actual photo with drawings and tags)
Antonia Low (Lichtenberg Workshop)
Irgendwann später fasste ich den Entschluss, die lose Erinnerung an eine Handlung zu Papier zu bringen und das beschriebene Blatt weit oben, über der Stadt, auszusetzen. (Text siehe: Lichtenberg Studios, 2. Jahrgang, Heft 14)
Leo de Munk
ging auf Wanderschaft und konzentrierte sich auf die Fotografie, ihn interessierten Spiegelungen. Nebenher sammelte er aber auch Gegenstände, die für die Herstellung seiner Skulpturen nützlich sein könnten. Zu sehen ist eine Skulptur, die gänzlich aus diesen gefundenen Materialien besteht.
Jürgen Palmtag
ist leider wegen einer schweren Erkrankung nicht in der Lage gewesen, seinen Beitrag zu realisieren. Auch sein letztjähriger Aufenthalt war von einer Krankheit überschattet, der Jürgen Palmtag aber durchaus positives abgewinnen konnte: „Mein Aufenthalt in den Lichtenberg Studios wurde von einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt überschattet – den ich nichtsdestotrotz doch arbeitstechnisch nutzen konnte… Durch glückliche Umstände kam ich dort mit Personen ins Gespräch, die mein trautes Künstlerdasein in unvorhersehbarer Weise ankratzten bzw. hinterfragten. Diese Phase konstruktiven Selbstzweifels brachte eine Reihe besinnlicher Bild-Text Kombinationen hervor…“
Andrea Pichl (Freilassung)
Vom 19. Juli bis 12. August wurden die in (eingefärbtem) Gips abgeformten Pappstücke in einem Quadrat von 1,50 m x 1,50 m im Museum Lichtenberg ausgestellt.
Am 20. August wurden sie genau so auf den Anton-Saefkow-Platz in Berlin-Lichtenberg gelegt und ihrem Schicksal überlassen.
Petra Spielhagen
beschäftigt sich mit Kulissen und wird nach Ihrer letztjährigen Recherche in diesem Jahr eine Arbeit in Lichtenberg realisieren. Für die Ausstellung hat Petra Spielhagen im Eingangsbereich eine kleine kulissenhafte Intervention durchgeführt, die auf den Namen („Ratskeller“) und die vergangene Nutzung dieser Räumlichkeiten verweist.
Tommy Støckel (Freilassung)
Der Lichtenberg Recorder wurde konzipiert als ein Messgerät für Interaktion – eine Skulptur, die die Reaktion ihrer Umgebungen aufzeichnen soll.
Eine retro-futuristische Pyramide, bzw. ein geometrisches Architekturelement, nachgiebiges Material mit nummerierten Flächen. Nach wenigen Tage war sie in Einzelteile zerrissen, Messung unmöglich.
Hikaru Suzuki
hat seine Erfahrung, die er als Volunteer bei den Aufräumarbeiten nach den Katastrophen in Fukushima gemacht hat, in einem Film über die Rummelsburger Bucht verarbeitet.
Temporary Services / The Mythological Quarter
The Mythological Quarter is our way to use art to pay attention to where we live or find ourselves working. We are deeply invested in exploring the intersection of culture and ecology. We believe artists have a valuable role in shifting our collective values away from lives based on consumerism to more resilient, healthy ways of being.
Through interviews, recording city use, and producing original research, we document people, places, and projects that are taking a culturally based response to present day environmental issues and the looming global catastrophe.
The Mythological Quarter is a project in thinking ecologically about the world in which we live. We started from a micro-local standpoint documenting our own experiments from growing blackberries, or making tofu and passive greywater systems, in our Copenhagen apartment, situated in the Mytologiske Kvarter (several Copenhagen city blocks that are named after Norse gods).
We expand our knowledge by conducting interviews with artists and scientists working with these issues in hybrid and creative ways, as well as, review books and exhibitions that are dealing with culture and ecology issues, wherever they might be taking place. We think it is important to relate global issues to local life. We are building this project into a resource and see ourselves as part of a larger ecological art movement.
City Bee Habitat
While we don’t have all the information on colony collapse disorder, we have been learning about things one can do to encourage healthy bee populations. Honey bees require maintenance and care, but there are other types of bees out there that don’t require as much work. Through the Land Drama performance series and scientist Anja Wynns, we learned about how to make habitat for “solitary bees.” Solitary bees do not have a hive, queen, or make honey. They are not affected by the same parasites that affect honeybees. They are easier to encourage in your backyard garden, or in city green spaces. According to Wynns, it is a good idea to encourage solitary bees because they are excellent pollinators, and could help sustain plant life and agriculture in the wake of honey bee loss. These tiny insects are a key element in healthy growing ecology.
While doing a residency in Berlin, we have been researching wildlife habitat in urban areas and wanted to do some tests around solitary bee habitat. We looked at making both elaborate aesthetic designs and creating habitat that was integrated into existing cracks in city spaces.
The city bee habitat research we were doing will inform bigger projects here where we live. We decided to put our little bee habitat out in Lichtenberg before we left.
Asami Togawa
Hide and seek
I am interested in artificial flowers. I found that in Dong-Xuan-Center. When I saw artificial flowers, I have remembered asian scenes. That cheep plastic is asian I think.
I use not only type of leaf but several types of leaf.
Ella Ziegler (Freilassung)
hat den Energiehaushalt des Kraftwerks Lichtenberg durch die Verabreichung eines Schokoriegels beeinflusst.
Projekt Freilassung
Mit dem Projekt „Freilassung“ haben wir das Experiment gewagt, Kunst, die für den geschützten Galerie-/Museumsraum geschaffen wurde, im öffentlichen Raum auszusetzen oder besser: freizulassen. Drei KünstlerInnen wurden gebeten, an diesem spannenden und zugleich eventuell schmerzhaften (denn es kann ja zu einem Verlust des Werkes führen) Vorhaben teilzunehmen: Gilles Fromonteil (Frankreich, Porzellan/Keramik), Andrea Pichl (Deutschland, Installation) und Tommy Støckel (Dänemark, Skulptur).
Um allen die Möglichkeit zu bieten, die Kunstwerke in ihrer „natürlichen“ Umwelt zu erleben, sie mit ihrer Aura erfahrbar zu machen, welche sich erst durch die „Erhöhung“ in der Ausstellungssituation entfalten kann und nicht zuletzt um spätere Besuche im öffentlichen Raum zu minimieren, wurden sie zuerst in einer Ausstellung gezeigt: Im Zeitraum vom 19. Juli bis 4. August 2012 im Sonderausstellungsraum des Museums Lichtenberg.
Projekt Lichtenberg-Workshop
Ausgehend von einem Format, das häufig im universitären Bereich zur Anwendung kommt, einer Aufgabenstellung, die in einem kurzen Zeitraum erledigt werden soll und zudem Diskussionen, Lectures, Präsentationen und Gruppenprozesse umfasst, treffen sich 8 KünstlerInnen für fünf Tage in Berlin-Lichtenberg. In dieser Zeit entwickeln und realisieren alle Teilnehmer nichtgenehmigungsrelevante Interventionen in der Öffentlichkeit. Das Ergebnis ist keine Ausstellung im herkömmlichen Sinne, sondern ein Bündel von direkten künstlerischen Interventionen und vier öffentlichen Abendveranstaltungen (zwei Diskussionsrunden mit Zdravka Bajovic und Maren Richter sowie eine abschließende Präsentation der realisierten Projekte). In einem zweiten Schritt können die entstandenen Werke in Broschüren rezipiert werden, die in ganz Lichtenberg kostenlos ausliegen.
Alle an diesem Projekt beteiligten KünstlerInnen entwickeln Interventionsmodelle für den urbanen Raum, indem sie vorhandene Strukturen erfassen, nutzen oder umnutzen und so den gewohnten Umgang mit städtischer Architektur, Alltagskultur und sozialen Gegebenheiten auf mehr oder weniger subtile, mitunter auch humorvolle Weise in Frage stellen. Sie suchen und finden Brüche in den Ordnungen, Lücken und Nischen und ermöglichen es, mit Hilfe der künstlerischen Intervention einen gezielten Blick auf diese zu werfen. Das jeweilige Vorgehen ist jedoch höchst unterschiedlich und individuell – es reicht von konzeptionellen, performativen, partizipatorischen, ephemeren bis hin zu temporären wie permanenten skulpturalen Werken. Allen ProjektteilnehmerInnen ist die Aufgabenstellung neu, in 5 Tagen eine Idee zu entwickeln und diese umzusetzen. Gerade die große Bandbreite der Arbeitsweisen wird die Diskussionen zum Thema beleben.
Bilder: Uwe Jonas